Planungshistorie

Der Zeitpunkt für erste konkrete Überlegungen zu möglichen Ortsumfahrungen von Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen reicht bis weit in die 1970er Jahre.

Die nachfolgende Übersicht stellt einen Überblick über die Planungshistorie der Umfahrungen dar.

  • 1976: Erste Vorplanung für eine Umfahrung von Ringschnait wird erstellt.
  • 1983: Aufnahme einer Südumfahrung von Ringschnait in den Flächennutzungsplan des Verwaltungsraumes Biberach.
  • 1994: Erstellen Vorentwurf für eine Südumfahrung von Ringschnait.
  • 1997: Im Auftrag der Stadt Ochsenhausen wird eine Planungsstudie für eine gemeinsame Umfahrung Ochsenhausen/Erlenmoos erstellt.
  • 1999: Die aus der Planungsstudie hervorgegangene Vorzugsvariante für eine Umfahrung von Ochsenhausen und Erlenmoos wird im Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Ochsenhausen aufgenommen.
  • 2009: Der Kreistag Biberach beschließt, in den Planungsprozess für die B 312 Umfahrungen einzusteigen. Es wird eine Planungs- und Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Land und dem Landkreis abgeschlossen. Gleichzeitig einigen sich der Landkreis, die IHK Ulm sowie die Städte Biberach und Ochsenhausen auf eine gemeinsame Vorfinanzierung der Planungsleistungen.
    Beginn der Bestandserhebungen Flora / Fauna als Grundlage der Umweltverträglichkeitsstudie.
  • 2010/2011: Erstellen der Begleituntersuchungen Verkehr/Lärm/Schadstoffe.
  • 2012: Die ersten Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsstudie mit Variantenvergleich liegen vor.
  • 2013: Abstimmen der Unterlagen mit den Trägern öffentlicher Belange. Vorstellen der Ergebnisse in den Gremien und Öffentlichkeitsveranstaltungen.
  • 2014: Fertigstellung der Voruntersuchung und Übergabe an das Regierungspräsidium Tübingen beziehungsweise das damalige Ministerium für Verkehr und Infrastruktur (heutiges Verkehrsministerium Baden-Württemberg).
  • 2015: Abstimmen des Beteiligungsprozesses für das anstehende Raumordnungsverfahren (Beteiligungsscoping). Scopingtermin zur Abstimmung der Unterlagen für das Raumordnungsverfahren.
  • 2016/2017: Aktualisierung der vorliegenden Gutachten. Erstellen der Unterlagen für das Raumordnungsverfahren.
  • 2018: Auslage der Unterlagen zum Raumordnungsverfahren mit der Gelegenheit zur Äußerung der Öffentlichkeit.
  • 2019: Abschluss des Raumordnungsverfahrens, die Trassenführung auf dem Variantenbündel A (Ringschnait), H5 (Ochsenhausen bis Edenbachen) und A (teilweise Variante A Edenbachen) entspricht den Zielen der Raumordnung.
  • 2020/2021: Verschiedene Infoveranstaltungen für die Landwirte.
  • 2022/2023: Workshopveranstaltungen zur Beteiligung der Öffentlichkeit am Verfahren der Unternehmensflurneuordnung mit den Themen landwirtschaftliches Wegenetz, Ausgleichsflächen für den Naturschutz und Hochwasserschutz.

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